wie wir zu einem Aussie kamen..oder Zwei...


Bereits mit 13 Jahren hatte ich meinen ersten eigenen Hund. Eine sehr sensible Collihündin mit dem Namen Cora. Sie hat mir viel über die Hundeseele beigebracht, leider musste Cora nur viel zu früh durch Rattengiftvergiftung mit gerade 3 Jahren sterben. Danach folgten zwei weitere Colliehündinnen Anka und Mayra, die beide sehr alt bei mir und in meinem Elternhaus werden durften.

Inzwischen hatte ich eine eigene Familie und auch hier sollte nun wieder ein Hund einziehen. Wir wälzten verschieden Bücher über Hunderassen und entdeckten den Australian Shepherd für uns. Wir lasen, ein Australian Shepherd ist "intelligent, freundlich, lebhaft und herzlich". Außerdem sollten sie gut als Familienhund geeignet sein. Nur beim ersten Kennenlernen sind sie oft etwas vorsichtig und zurückhaltend. Sie haben einen ausgeprägten Herden- und Beschützerinstinkt, sind lernbegierig und pflichtbewusst – das heißt, wenn Herrchen ihnen eine Aufgabe oder ein Kommando gibt, werden sie sich bemühen dies umgehend auszuführen/zu erledigen, um ihrem Menschen zu gefallen. Optisch gefiel uns die "bunte" Rasse sofort und dass er etwas kleiner und mit weniger Fell ausgestattet ist als ein Collie, kam uns auch sehr entgegen. Nun mussten sich nur alle Familienmitglieder überlegen, ob wir dem "will to please" eines Shepherds wirklich gewachsen sind.  Nach dem sich alle Familienmitglieder sehr intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt hatten,  das meine ich wortwörtlich! ALLE! Meine Kinder haben Referate zu Themen wie Hundeernährung, Hundeerziehung und Hundesport halten müssen, beschlossen wir gemeinsam, dass eine Australian Shepherd Hündin in den Sommerferien 2013 bei uns einziehen sollte. 

So kam  Pebbles im August zu uns und erwies sich als große Bereicherung für uns alle! Wir sind Heike Gier von den Blue Mountains Aussies (heute Dreammountains Aussies) so unendlich dankbar für diese tolle Hündin, für die wir bei unserem ersten Besuch gar keine Augen hatten. Doch wir vertrauten Heike's Empfehlung, die ein echter Glücksgriff war.

Alles lief perfekt mit Pebbles und darum war schnell  klar, dass noch eine zweite Hündin dazu sollte. Als ich in den Weiten des Internets ein Bild von Yoomee sah, verliebte ich mich sofort in dieses kleine dunkle Gesicht. Yoomee kam direkt ein Jahr später im November 2014.